Vorstellung des Vereins „Oum El Banine" Nun ist er gegründet: „Oum Al Banine", der Verein Maghrebinischer Mütter aus nordafrikanischen Ländern. Er wird Kooperationspartner bei der Förderung des interkulturellen Dialogs sein, er wird tätig als Netzwerk für Gesundheit und Pflege, Bildung und Weiterbildung, er soll auch als Partner jugendlichen Migranten/innen helfen bei der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Geschehen.
Besonders gefördert werden sollen Mütter und Mädchen aus nordafrikanischen Ländern wie Marokko, Algerien, Tunesien und Mauretanien, sagte Zineb Daoudi, Leiterin der AWO-Migrationsberatung, bei der öffentlichen Vorstellung des Vereins. Es geht um das Erlernen der deutschen Sprache und den Gebrauch der Muttersprache, um Information und Aufklärung in der neuen Heimat. Der Verein möchte auch helfen bei der Überwindung von Generationenkonflikten und bei Erziehungsproblemen.
Vor allem möchte „Oum Al Banine" Menschen mit Migrationshintergrund zu Selbstorganisation und zu bürgerschaftlichem Engagement motivieren, sagte Paul Fülbier, Geschäftsführer der AWO Familienglobus GmbH, in seinem Grußwort. Fülbier: „Ein Satz, der auf schöne Art und Weise aussagt, was als Motto für den neuen Verein gelten kann, lautet: Die Mutter ist wie eine Schule - wenn man sie gut bildet und qualifiziert, gewinnt man eine gute Gesellschaft."
Der Geschäftsführer der AWO Familienglobus GmbH, Paul Fülbier mit Zineb Daoudi, Leiterin der AWO-Migrantenberatung und Vorsitzende des Vereins „Oum Al Banine" (Mitte). Angelika Wien-Mross, Vorsitzende des Frauenausschusses im Rat, begrüßte für die Stadt Düsseldorf die Aktivitäten des Vereins.
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